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Vorgehen & 3-Säulenkonzept

Das Konzept

Mit der Bildung eines Cross-Mentoring-Programms (CMP) wird für Frauen auf der Top-Ebene der Erfahrungsaustausch mit Spitzen­persönlichkeiten möglich gemacht. Damit findet ein persönlicher und nahbarer Dialog über Unternehmens­­grenzen hinweg statt.

das Ziel

ein exklusives und nachhaltiges Netzwerk für Frauen auf Top-Ebene

Mit IWiL wollen wir gezielt Unter­nehmen und damit auch den Frauen ein exklusives und nachhaltiges Netzwerk zu Spitzen­persönlichkeiten aus Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft anbieten. Dieses Netzwerk soll einen breiten Erfahrungs­austausch jenseits des Corporate Mainstreams ermöglichen und nachhaltig auf unternehmerische Führungs­­heraus­forderungen, ausgelöst durch die Digitalisierung und Geschäfts­modell­­veränderungen, vorbereiten.

Programme für Frauen auf der 1. und 2. Ebene sind fast nicht vorhanden

Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Anzahl von Frauen in Führungs­positionen auf der 1. und 2. Ebene noch deutlich gesteigert werden kann und dass nachhaltige Programme, die gezielt auf diesen Ebenen ansetzen, ausbaufähig bzw. nicht vorhanden sind (Quelle: ESCP Europe).

Zum einen liegt es an gender­spezifischen Verzerrungen und der einseitigen Definition, was ein wirkliches Talent im Sinne des Unternehmens­ziels ist. Zum anderen ist die zugrunde liegende Karriere­orientierung, die bislang eine ausschließlich vertikale Betrachtung zulässt, von enormer Bedeutung. Frauen, die es auf die oberen Ebenen geschafft haben, werden von den üblichen Talent-Management-Programmen nicht mehr berücksichtigt und die Gefahr eines „Absprungs“ steigt zunehmend.

die Umsetzung

Die Zielgruppe der Mentees sind Frauen, die voraussichtlich innerhalb der nächsten 5 Jahre eine Geschäfts­führer-Position von Tochter­unter­nehmen antreten oder übernehmen bzw. an die Unter­nehmens­spitze treten werden.
Die Mentees werden von den Unternehmen selbst nominiert bzw. durch Ausschreibungen rekrutiert.

Mentorinnen und Mentees spezifizieren in einem von beiden unterschriebenen „Letter of Intent“ das Format der Kontakte (telefonisch, persönlich, per Skype), # der Treffen, Erwartungen und Ziele und verpflichten sich zur Vertraulichkeit.

Auswahl der Beteiligten

Da der Mentoring-Prozess sehr viel mit Vertrauen zu tun hat, dürfen die Mentees aus einem Pool von potenziellen Mentoren Prioritäten nennen. Im Rahmen der Kick-off-Veranstaltung wird ein erstes Kennenlernen der potenziellen Tandems ermöglicht. Hiernach erfolgt die endgültige Zuteilung der Matches durch die Vereins­organisation unter Berücksichtigung des Feedbacks der Erstkontakte.

Das Matching-Komitee

Mit der Bildung eines Matching-Komitees bestehend aus der Vereinsführung und hochrangigen HR-Vertretern aus den Mitgliedsunternehmen wird der Nominierungs- und Auswahlprozess der IWiL Classes weiter professionalisiert und dem Wachstum von IWiL Rechnung getragen.

thyssenkrupp AG

Barbara Thiel

Ströer SE & Co. KGaA

Simone Kollmann-Göbels

Software AG

Tanja Albrecht

DKV Mobility

Astrid Hundshagen

DREES & SOMMER

Stefanie Lütteke

Deutsche Telekom AG

Tiffany Wilson

GEA Group

Marjolein van der Heide

EON

Wiebke Sparka

CHRO Brenntag SE | Member of the Supervisory Board Kendrion N.V.

Marion Mestrom

thyssenkrupp AG

Barbara Thiel

Why am I part of the IWiL matching committee?

I would like to empower women especially in the corporate world and by doing that get more women into leadership positions in German companies and make a contribution to gender equality.

What is my focus in the process of matching?

I am especially looking out for non-conformable candidates- so to speak not „normal“ CVs.

Ströer SE & Co. KGaA

Simone Kollmann-Göbels

Why am I part of the IWiL matching committee?

I didn’t learn from my successes, but from my failures. You have to deal with mistakes, which also includes a certain amount of self-reflection. It is extremely important that each of us has contact persons in our everyday professional life with whom we can discuss sensitive topics, but also obtain advice. This is what the IWiL mentoring program stands for. Since I was able to benefit from mentors in my career and still do, I would like to share my experience and continue to get involved in mentoring because it is a topic that is independent of position and age.

What is my focus in the process of matching?

The personal spark – it’s the basis for every trusting conversation and for building a relationship.

Software AG

Tanja Albrecht

Why am I part of the IWiL Matching Committee?

Helping others to grow is not only part of my job but also one of my great passion. I am convinced that we learn the most from and with each other and mentoring is the perfect way to put this into reality. I am excited to support IWiL in this wonderful initiative and to help building the right connections to share knowledge and experience in order to strengthen our future female leaders.

What do I focus on in the matching process?

I am interested in the mentees’ goals to make sure that we find the best possible fit with the most impact for our future female leadership generation. From my own experience I know how powerful mentoring can be. However, well-defined and realistic goals are essential to make it a success.

DKV Mobility

Astrid Hundshagen

“IWiL ist für mich wahnsinnig spannend, da mir die Möglichkeit gegeben wird, in einem tollen Netzwerk sich gegenseitig auf Augenhöhe zuzuhören und mir durch den aktiven Austausch neue Ideen für neue Inspirationen gegeben werden.”

DREES & SOMMER

Stefanie Lütteke

Why am I part of the IWiL matching committee?

Through a good match, we can support women to actively take the next step in their career.

 

What is my focus in the process of matching?

I focus on the mindset of mentor and mentee and their interaction. Is there a spirit that allows new things to emerge.

Deutsche Telekom AG

Tiffany Wilson

Why I am part of the IWiL Matching Committee:

I want to motivate and inspire our women on their career path. Women are capable of so much more than they originally think and that’s where motivation and inspiration is key. Creating relationships and sharing experiences will than become even more important.

What is my focus:

Understanding what drives our female talents. Which experiences have they gained and where would they like to go. Than we can figure out if IWiL Community is the right time and place in order to accompany that journey.

GEA Group

Marjolein van der Heide

My motivation to support is that I’m honored and also highly motivated to be part of creating a strong network in which Female leaders get the opportunity in a highly professional way to develop themselves. This goes hand in hand with having the opportunity and the entrance to a strong network which only has the top female leaders in it.

EON

Wiebke Sparka

Why am I part of the IWiL Matching committee?

IWiL stands out by its quality, content and process wise. I truly believe it offers value add for each participant, mentee and mentor. By being part of it, I want to share my experience and actively contribute to gender equality.

What is my focus in the process of matching?

The critical part of mentoring is finding the perfect match. Within the process, I want to offer the candidate support to clarify their targets and vision, to find out what they want to achieve during the programme. From personal experience as a mentee and mentor, I believe everyone involved benefits from good mentoring: so what can the candidate bring to the table? In the end, it is not single people but the whole cohort that can make this a once-in-a-lifetime experience with long-lasting networks.

CHRO Brenntag SE | Member of the Supervisory Board Kendrion N.V.

Marion Mestrom

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Marjolein van der Heide (GEA Group), Tiffany Wilson (Deutsche Telekom AG), Stefanie Lütteke (Drees & Sommer), Astrid Hundshagen (DKV Mobility), Barbara Thiel (Thyssen Krupp AG), Tanja Albrecht (Software AG), Wiebke Stein (E.ON), Marion Mestrom (Brenntag) und Simone Kollmann-Göbels (Ströer SE & CO. KGAA) für das Einbringen ihrer Expertise bedanken und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit beim Matching der Mentee Class 2023. 

Mittel

  • 1 x pro Quartal, vorzugsweise Treffen bei den Mitgliedsunternehmen – verpflichtende Teilnahme​
  • Die Mentoring-Lunches werden durch die Tandems selbst organisiert. Zwecks Qualitätssicherung werden die Termine an die Projektkoordination kommuniziert 
  • Die Inhalte der Mentoring-Gespräche sind vertraulich
  • Inhalte von Mentoring-Gesprächen können sehr vielfältig sein – wie schwierige Führungs­situationen, Überbringen unangenehmer Nachrichten, Probleme mit Vorgesetzten, Verhandlungs­strategien, Konflikte im Team, Lebens­­balance beruflich – privat, Umgang mit Stress und Belastungen, Initiieren und Begleiten von Veränderungen, persönliche Karriere­planung etc.

  • Intensives Training zu verschiedenen Führungsthemen
  • Mehr Information finden Sie auf der Website: www.leadershipnext.de
  • optionale Teilnahme
  • Gruppenveranstaltung: Mentees, Mentoren und Unternehmensmitglieder sind herzlich eingeladen und erhalten hier die Möglichkeit, sich weiter zu vernetzen
  • Generell ist die Teilnahme persönlichen Mitgliedern und IWiL verbundenen Unternehmen vorbehalten. Darüber hinaus wird auch interessierten Einzelpersonen eine Teilnahme ermöglicht, die sich mit den Zielen von IWiL verbunden fühlen. Bei Interesse bitte eine E-Mail inklusive vollständiger Kontaktdaten an initiative@iwil.eu senden.

die Teilnehmer

Mitgliedsunternehmen

Die Unternehmen überführen jährlich weibliche Nachwuchs­führungskräfte (Mentees) in den Women into Leadership-Pool.​ Die Auswahl und der Nominierungs­prozess verlaufen unternehmensintern jeweils zum Jahresende. Mit der Mitgliedschaft bei IWiL dokumentieren die Mitgliedsunternehmen eindrucksvoll ihre Ernsthaftigkeit bei der nachhaltigen Entwicklung von weiblichen Führungskräften und senden damit ein starkes Signal nach innen und außen.

Die Mentoren

Aus dem Kreis von Spitzen­persönlich­keiten können Mentees bis zu zwei Wunschmentoren benennen. Im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung zur Tandembildung lernen sich Mentor und Mentee im Rahmen eines Speed-Datingformats das erste Mal kennen. Das Zustandekommen des Tandems wird maßgeblich von der Zielerwartung des Mentees und den gewünschten Kompetenz­feldern bestimmt. Mentoren haben grundsätzlich ein Veto-Recht. Die finale Bildung des Tandems wird durch den Verein vorgenommen.

Die Mentees

Die Nominierung in das IWiL-Programm bietet Mentees eine enorme Chance, jenseits des Unternehmens Teil eines exklusiven Netzwerks zu werden und damit einen persönlichen Zugang zu einer Spitzen­persönlichkeit zu erhalten.

„IWiL ist eine herausragende Plattform, die für Frauen
in Führungspositionen von enormer Bedeutung ist.
Ein gutes Netzwerk, Erfahrungsaustausch – das ist wichtig
und wird immer wichtiger.“
Petra Schlieter-Gropp
Schlieter & friends Event GmbH & Co. KG | Geschäftsführerinrin
„IWiL ist eine herausragende Plattform, die für Frauen
in Führungspositionen von enormer Bedeutung ist.
Ein gutes Netzwerk, Erfahrungsaustausch – das ist wichtig
und wird immer wichtiger.“
Petra Schlieter-Gropp
Schlieter & friends Event GmbH & Co. KG | Geschäftsführerinrin